Ferdinand Raimund, eigentlich Ferdinand Jakob Raimann (* 1. Juni 1790 in Wien; † 5. September 1836 in Pottenstein)
war ein österreichischer Dramatiker und gemeinsam mit Johann Nestroy Hauptvertreter des Alt-Wiener Volkstheaters.
Da auch die Kritik kein gutes Haar an ihm ließ, verließ Raimund 1830 das Theater in der Leopoldstadt.
Er trat immer seltener auf und zog sich 1834 auf sein Gut Pernitz (Raimundvilla) zurück.
Als Raimund von einem – fälschlicherweise von ihm für tollwütig gehaltenen – Hund gebissen wurde, versucht er sich in der Nacht vom 29. August auf den 30. August 1836 zu erschießen.
Am 5. September 1836 verstarb Ferdinand Raimund in Pottenstein im Alter von 46 Jahren. Er liegt auf dem Bergfriedhof zu Gutenstein begraben.
Quelle: Wikipedia